
31 Aug Neue Mitarbeitende finden – so hilft Social-Media
Neue Mitarbeitende zu finden kann eine Herausforderung sein. Besonders die Konkurrenz um gut ausgebildete Fachkräfte ist gross. Metallbauer, Landschaftsgärtner, Zimmerleute, Spezialisten aller Art sind gerade für KMUs schwierig zu finden. Ein geschickter Einsatz verschiedener Massnahmen vom Zeitungsinserat bis hin zum Instagram-Beitrag hilft hierbei.
KMUs haben es oft nicht leicht, offene Stellen zu besetzen. Gut ausgebildete Fachkräfte sind rar und können sich je nach Branche die Stellen aussuchen. Aber auch für die besten Kandidatinnen ist die Suche nach einer neuen Stelle ein langer Weg. Man spricht hier von der Kandidatenreise:
Der erste Eindruck zählt – nicht nur für die Bewerbenden
Vermutlich laden Sie niemanden zu einem Bewerbungsgespräch ein, der ein schludriges Bewerbungsdossier einreicht. Schreibfehler, schlechtes Foto, ungenaue Angaben sind für die meisten Arbeitgeber Warnsignale – und das zu Recht.
Auf der Bewerberseite stellt sich aber auch die Frage, soll ich mich bei einer Firma bewerben, deren Webseite alt und ungepflegt ist? Auch fehlende Social-Media-Aktivitäten dürften gerade bei jüngeren Talenten auf Unverständnis stossen. Wie soll ich mich über die Unternehmung informieren, wenn diese mir keine oder sehr wenig Informationen bietet? Vielleicht bewerbe ich mich doch bei der Konkurrenz.
88% der Schweizer sind regelmässig online. 57% nutzen zudem regelmässig Social-Media. Stellen werden fast nur noch online angeboten und gesucht. Daher achten Sie darauf, dass Ihr Online-Eindruck stimmt.
Nicht nur auf ein Pferd setzen
Wenn Unternehmen eine Stelle an nur einem Ort ausschreiben, ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass bald der passende Mitarbeitende gefunden wird. Kandidaten nutzen eine Vielzahl von Kanälen, um sich über offene Stellen oder potenzielle Arbeitgebende zu informieren. Da gibt es: Internet-Stellenbörsen wie jobs.ch, Karrierenetzwerke wie LinkedIn oder XING, es wird nach Stellen gegoogelt, genetzwerkt und ja, es gibt auch noch Leute, die sich in der Zeitung die wenigen Stellenanzeigen ansehen.
Überall kann man nicht dabei sein. Aber wenn man seinen Wunschkandidaten kennt, dann ist man in der Lage, seine Stellenanzeigen gezielt und somit effizient auf den passenden Kanälen zu veröffentlichen.
Web und Social-Media für Personalsuche
Wie bereits erwähnt, ist eine zeitgemässe und suchmaschinenoptimierte Webseite der Dreh- und Angelpunkt aller online Aktivitäten. Denken Sie beim Veröffentlichen von Stellenanzeigen auf Ihrer Webseite dran, dass auch die Anzeige selbst nach den Kriterien der Suchmaschinenoptimierung erstellt wird.
Stellenanzeigen können auf Facebook, Instagram und LinkedIn beworben werden. Aber viel wichtiger ist, dass sie diese Kanäle nutzen, um Ihre Unternehmung im besten Licht darzustellen. Wer sind wir? Was macht uns einzigartig? Was sagen unsere Mitarbeitenden über uns? Potenzielle Kandidaten können sich so ein viel besseres Bild von Ihnen und Ihrer Unternehmung machen.
Plattformen wie LinkedIn können Sie als Arbeitgeber auch dafür nutzen, aktiv nach neuen Mitarbeitenden zu suchen. Die Nutzer solcher Plattformen signalisieren immer häufiger, dass sie auf Stellensuche sind oder einem interessanten Angebot zumindest nicht grundsätzlich abgeneigt sind. Mit gut platzierter Werbung oder einer geschickten Kontaktaufnahme treten Sie gewissermassen bereits geöffnete Türen ein.
Mobile first – auch in der Stellensuche
Die online Stellensuche findet zunehmend über das Smartphone statt. Hier vergeben Unternehmen zum Teil grosse Chancen, weil ihre Stellenanzeigen nicht ‘mobile friendly’, sprich für die Anzeige auf mobilen Geräten ausgelegt sind. Verzogene, gestauchte oder schlicht unleserliche Stellenanzeigen auf dem Smartphone wirken mehr als abschreckend.
DSE Projects unterstützt bei der Personalsuche
Eine aktive Personalsuche auf Webseite und Social Media braucht Zeit und die Erfahrung, wie die Suche gezielt und effizient umgesetzt werden kann.
Ich unterstütze Sie gerne bei Web- und Social-Media-Projekten. Sei es in der Personal- und Kundensuche oder den meisten anderen online Projekten.
Hinweis in eigener Sache
Vorläufig bin ich noch auf der Suche nach einem pragmatischen und passenden Ansatz in der gendergerechten Sprache für meine Blogbeiträge. In der Zwischenzeit hoffe Ich auf Ihr/Dein Verständnis, wenn noch nicht alles den aktuellen Standards entspricht. 🏳️🌈